Wiesnwache twittert 12 Stunden vom Oktoberfest: Dildo als Sicherheitsrisiko und PoleDancer in Haftzelle

24. September 2016 , Twitter, Wiesn, Wiesnwache

Zwölf Stunden lang hat die Wiesnwache der Polizei auf dem Oktoberfest über die Einsätze getwittert. Neben den üblichen Alkoholleichen und Maßkrugschlägereien gab es auch lustige Begebenheiten: Ein Engländer zeigte an, dass ihm der Sicherheitsdienst am Eingang seinen Dildo abgenommen habe und ein inhaftierter Wiesngast gab einen PoleDance am Gitter der Haftzelle zum Besten.

Wiesnfail des Tages Quelle Grafik Polizei München
Wiesnfail des Tages
Quelle Grafik Polizei München

Einen halben Tag lang twitterte die Wiesnwache der Polizei am Freitag über die Einsätze auf der Theresienwiese. Dabei gab es auch einige eher lustig anmutende Begebenheiten. Kurz vor Wiesnschluss vergab die Polizei den „Wiesnfail des Tages“. Spitzenreiter war ein Engländer, der den Verlust seines Dildos anzeigte.

Platz 2 hat der Bewohner einer Haftzelle erreicht, der an den Gitterstäben einen PoleDance zum Besten gegeben hat.

Um nackte Tatsachen ging es auch in einem andere Tweet. In Anspielung auf den freizügigen Auftritt von Micaela Schäfer am Donnerstag auf dem Oktoberfest wurde am Nachmittag folgende Kurznachricht versendet:

Zwischen 12 Uhr und 24 Uhr hat die Wiesnwache insgesamt etwa 90 Einsätze gehabt. Ein eher ruhiger Tag, wie ein anderer Tweet beweist:

Im Laufe des Tages füllten sich die Haftzellen auf der Wiesnwache zusehends. Was einige Follower zu der Frage bewegte, was passiert eigentlich, wenn die Zellen auf der Theresienwiese überfüllt sind. Hier die fachkundige Antwort:

Die meisten Tweets befassten sich mit betrunkenen Randalierern, die ihre Grenzen nicht kennen. Einige Kostproben:

Dass Polizisten bei Jugendschutz-Einsätzen auch Angst bekommen können, zeigt folgender Eintrag:

Mit dem Hashtag #egalwieschnelldurennstwirrennenschneller beweisen die Wiesnpolizisten ihre Fitness:

Dabei wird auch gleich das tägliche Pensum einer Streife auf dem Festgelände aufgezeigt:

Wobei die Einsatzgruppen einen abwechlungsreichen Dienst haben:

Der Twitter-Marathon endet mit einem Gruß vom Leiter der Wiesn-Wache, Christian Wittstadt: