Uli Hoeneß will wieder Präsident des FC Bayern München werden. Auf der Hauptversammlung im November 2016 wird er wieder kandidieren. Der amtierende Präsident Karl Hopfner wird sich nicht mehr der Wiederwahl stellen.
Das Stadtmagazin München 24 hat einige Reaktionen auf Twitter auf das Comeback von Hoeneß beim FC Bayern zusammengestellt.
„Uli Hoeneß wird für das Amt des Präsidenten des FC Bayern München e.V. kandidieren. Die Präsidiumswahl findet turnusgemäß im Rahmen der nächsten Jahreshauptversammlung des FC Bayern München e.V. im November 2016 durch die anwesenden wahlberechtigten Vereinsmitglieder statt.“, teilt der FC Bayern München am 8. August 2016 in einer Pressemitteilung mit. Der amtierende Präsident Karl Hopfner werde nicht mehr für ein Amt im Präsidium kandidieren. „Dies haben Karl Hopfner und Uli Hoeneß bei sehr angenehmen Gesprächen einvernehmlich so vereinbart.“, so der Verein.
„Das war’s noch nicht“, verkündete Hoeneß unter frenetischem Beifall der Mitgliederverammlung vor zwei Jahren, nachdem er wegen Steuerhinterziehung zu einer Gefängnisstrafe von 3 1/2 Jahren verurteilt wurde. Seine Haft wurde im Februar 2016 aufgehoben, seitdem ist er auf Bewährung frei. Jetzt will er das Ruder beim FC Bayern München e.V. wieder in die Hand nehmen. Der e.V. ist mit 75 Prozent Hauptanteilseigner der FC Bayern München AG, die von Karl-Heinz Rummenigge geleitet wird. Die restlichen 25 Prozent halten die Wirtschaftsunternehmen Audi, Adidas und Allianz. Der Präsident des Vereins ist bisher auch immer Aufsichtsratsvorsitzender der AG gewesen, in der die Profifußball-Abteilung angesiedelt ist. Ob Hoeneß dieses Amt wieder übernehmen wird, darüber schweigt sich die Pressemeldung aus.
Hier einige Tweets mit Reaktionen pro und contra zum Comeback von Hoeneß:
Wird nicht viele #Hoeness-Hater geben, bei denen die Lebensbilanz zwischen „Gut gemacht“ und „Mist gebaut“ so positiv ausfällt wie bei Uli.
— Joerg Heinrich (@Heinrichheute) 8. August 2016
Ich mach’s kurz und knapp:
Das Beste was uns passieren kann. #Hoeness
— Renly (@RenlyDanton) 8. August 2016
Und morgen dann noch eine Comeback-Ankündigung von Guttenberg, damit das Klatschvieh weitermachen kann. #Hoeneß #notmypresident
— Yalcin Imre (@fehlpass) 8. August 2016
Bewirb dich mit dem Selbstbewusstsein eines Uli Hoeneß auf jeden Job.
— Carlos Danger (@KatiKuersch) 8. August 2016
Nach dem Gefängnis zurück auf den alten Posten ist nur bei der Mafia selbstverständlich – ein #Kommentar #Hoeness https://t.co/GRmqblQNr9
— Stuttgarter Zeitung (@StZ_NEWS) 8. August 2016
Uli #Hoeneß kandidiert wieder für Präsidentenamt beim FC Bayern. Bernie Madoff soll übrigens die Finanzaufsicht leiten.
— Harald Schmidt (@BonitoTV) 8. August 2016
Eigentlich wäre doch FIFA-Präsident der perfekte Job für Uli #Hoeness
— Halbfinne (@halbfinne) 8. August 2016
Uli #Hoeneß will wieder #FCBayern-Präsident werden. Wenn nicht er, wer dann? PS: Strafe abgesessen. Alles im grünen Bereich. ???
— Bananenflanke (@dirk_adam) 8. August 2016
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Insofern passt’s leider. #Hoeneß
— Ben (@stadtneurotikr) 8. August 2016
Der @FCBayern steht vor der Verpflichtung von Uli #Hoeneß. Es fehlt nur noch der obligatorische Finanzcheck.
— Radio M94.5 (@m945) 8. August 2016
#Hoeneß: Ja – Strafe verbüsst. Ja – Thema juristisch erledigt. Aber moralisch wärs besser, auf ein repräsentatives Amt zu verzichten.
— texterstexte (@texterstexte) 8. August 2016
#Hoeneß als Präsident vorbestraft, Rummenigge als Vorstandsvorsitzender vorbestraft. Da muss der Rest der Bayern-Führung aber jetzt aufholen
— bootboss (@bootboss) 8. August 2016