Fast die Hälfte von Einsätzen der Rettungsdienste gegenüber dem letzten Jahr, 17 (2019: 111) Kleinbrände und drei (2019: 5) größere Brände hat die Feuerwehr in der Silvesternacht in München verzeichnet. Die Branddirektion bezeichnet sie als „vergleichsweise stille Nacht“.
Es sei eine Silvesternacht unter außergewöhnlichen Voraussetzungen gewesen, so das Fazit der Branddirektion in München. Die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr hätten eine vergleichsweise „stille Nacht“ erlebt.
17 Kleinbrände wie etwa brennende Papierkörbe oder Mülltonnen, ein brennender Christbaum und zwei Brände auf Balkonen – das ist die Bilanz der Feuerwehr München zum Jahreswechsel. Auch die Zahl der Notfalleinsätze ist mit 285 Einsätzen in der Silvesternacht 2020 im Vergleich zu 432 Einsätzen vom Vorjahr deutlich gesunken.
271 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr waren am 31. Dezember 2020 im Dienst. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr München waren aus Gründen des Infektionsschutzes in diesem Jahr nicht, wie sonst an Silvester üblich, in ihren Gerätehäusern in Bereitschaft. Die Freiwillige Feuerwehr wurde bei Bedarf, wie im normalen Dienstbetrieb üblich, alarmiert.