Eiskunstlauf-Olympiasieger Manfred Schnelldorfer aus München ergattert in Jokers Buchhandlung so viel Lesestoff wie er tragen kann
Wer gern liest hat nicht nur was im Köpfchen, sondern auch in den Armen. Das stellte der 72-jährige Manfred Schnelldorfer aus München am letzten Donnerstag unter Beweis. Denn für den Eiskunstlauf-
Davor hieß es üben und die richtige Technik ausklügeln. Denn helfende Hände oder Tüten und Taschen waren tabu. Doch der einstige Spitzensportler, der auch noch heute prima in Form ist, ließ sich davon nicht abschrecken und griff beherzt zu. Gut durchdacht baute der Bildband-Fan einen beachtlichen Bücherberg vorwiegend aus hochwertigen Bildbänden auf. Als stabiles Fundament diente ihm der Bildband „Namibia Panorama“, darauf türmte er weiter Großformatiges wie „Die Wanderungen der Tiere“ und „Der Zauber des roten Meeres“, aber auch Unterhaltsames von Monika Gruber („Man muss das Kind im Dorf lassen“) und „Ostwind 2“, das Buch zum Film. Insgesamt trug Manfred Schnelldorfer Lesefutter im Wert von über 137 Euro nach Hause. „Ich bin richtig gespannt auf den Stapel und überrasche mich selbst“, freute er sich.