Auf dem Gelände des ehemaligen Radstadions im Südwesten des Olympiaparks in München entsteht eine neue Sportarena, in der die Basketball-Spiele des FC Bayern München und die Eishockey-Heimspiele des EHC München stattfinden werden. Aus 8 Entwürfen wurden die beiden Siegerentwürfe ausgewählt. Der Baubeginn ist für Sommer 2019 vorgesehen.
Zwei Architektenbüros buhlen nun um die Verwirklichung ihrer Ideen für eine neue Sportarena im Olympiapark in München. Acht Bürogemeinschaften hatten ihre Entwürfe vorgestellt, dabei errangen 3XN Copenhagen für die Halle mit Latz + Partner (links im Bild) für die Freiraumplanung den ersten Preis, der zweite Preis ging an gmp, Hamburg mit Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten (rechts im Bild). Einer der beiden Entwürfe soll realisiert werden. Die Red Bull Stadion München GmbH als Bauherr der geplanten Arena hatte den Wettbewerb Anfang August 2018 in Abstimmung mit der Landeshauptstadt München mit internationaler Beteiligung ausgelobt.
Auf dem Standort des ehemaligen Olympia-Radstadions im Münchner Olympiapark entstehen eine multifunktionale Sportarena mit gut 11.000 Zuschauerplätzen, in denen der Eishockey-Club EHC München sowie die Basketballer des FC Bayern München ihre Heimat finden werden. Außerdem sollen drei weitere Eissportflächen für Training und den Breitensport entstehen. Red Bull investiert dafür etwa 100 Millionen Euro. Der FC Bayern und die Olympiapark GmbH werden als Mieter fungieren. Für Bau und Betrieb werden nun die Planungen des ersten und des zweiten Preisträgers von den Partnern Red Bull, FC Bayern München und und dem Namenssponsor der Halle, SAP, geprüft und miteinander verglichen. Red Bull wird der Stadt München in wenigen Wochen das Ergebnis der Detailarbeit mitteilen und den Stadtrat bitten, grünes Licht für den Bau der neuen Sportarena zu geben.