Die Achterbahn Olympia-Looping der Münchner Schausteller-Familie Barth ist zur Zeit zu Gast auf dem Prater in Wien. Am Abend vom 29. März 2022 passierte dort ein Arbeitsunfall, bei dem eine 30-jährige Angestellte getötet wurde. Die Frau ging unter den Schienen der bis zu 100 km/h schnellen Wagen entlang und wurde am Kopf getroffen. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.
Am Dienstag, 29. März 2022, um 20.35 Uhr, ist es am Wiener Prater zu einem schweren Arbeitsfall gekommen, berichtet die Landespolizeidirektion Wien. In der Achterbahn Olympia-Looping der Münchner Schaustellerfamilie Barth wurde eine 30-jährige Mitarbeiterin von einem Wagen am Kopf getroffen und ist noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen erlegen.
Die Polizei in Österreich geht von einem Arbeitsunfall aus. Nach den ersten Erkenntnissen ging die Frau unter einem Schienenstrang, als einer der Achterbahn-Wagen, die bis zu 100 km/h schnell sind, heranraste und sie erfasste. Alle Versuche, sie zu reanimieren, waren nicht erfolgreich. Die Polizei veranlasste eine Obduktion der Verunglückten. Der Betrieb des Fünffach-Loopings wurde am Abend eingestellt.
Der Olympia-Looping, der regelmäßig auf dem Oktoberfest in München steht, ist seit dem 14. Februar 2022 auf dem Prater in Wien zu Gast. Er ist die größte transportable Achterbahn der Welt hat eine Schienenlänge von mehr als einem Kilometer.