17 Einbrüche in Büros in Gebäude der LMU und TU in München und Garching konnten einem 40-jährigen Einbrecher mittels Fingerabdrücken und DNA-Spuren nachgewiesen werden. Jetzt wurde er in einem Hotel in Würzburg festgenommen.
Seit dem 29. Juni 2016 it es in Gebäuden der LMU und TU München zu einer Vielzahl von Büroeinbrüchen, Automaten- und Spindaufbrüchen gekommen. Um in die Büros zu gelangen, brach ein Tatverdächtiger Schlüsselkästen auf oder ging mit brachialer Gewalt gegen die Bürotüren vor. Aus den Büros entwendete er Bargeld. Die Getränke- und Speiseautomaten wurden von ihm aufgehebelt und anschließend daraus das Bargeld entnommen. Auch bei den Spindaufbrüchen in den Umkleide- beziehungsweise Aufbewahrungsräumen, entwendete er Bargeld.
Wegen der Häufung der Einbrüche wurden intensive Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter eingeleitet. Aufgrund gesicherter Fingerabdrücke und DNA-Spuren konnten die Taten nun einem 40-jährigen Mann nachgewiesen werden. Er kommt für insgesamt 17 Taten im Bereich München und Garching in Frage. Zu weiteren 20 Fällen dauern die Ermittlungen an. Dem 40-Jährigen werden weitere Einbrüche in Universitätsgebäuden in Augsburg, Nürnberg, Landshut und Erlangen zur Last gelegt. Der Tatverdächtige konnte am Donnerstag, 16. Februar 2017 in einem Hotel in Würzburg festgenommen werden. Er befindet sich seitdem in Haft.