In der Nacht vom 31.12. auf 1.1. wollte ein Taxifahrer in der Ludwigsstraße in München einer Person zu Hilfe kommen, die wohl gesundheitliche Probleme hatte. Als sich ein Streifenwagen der Polizei mit Blaulicht näherte, wollte der Taxler diesen aufhalten. Dabei machte er einen Schritt auf die Fahrbahn und wurde von dem Polizeiauto erfasst und schwer verletzt.
Zu einem tragischen Unfall ist es in der Silvesternacht um 1.45 Uhr in der Ludwigstraße in München gekommen. Ein Taxifahrer wurde auf eine hilflose Person aufmerksam. Aus diesem Grund parkte der 41- Jährige und wollte Hilfe leisten.
Zur selben Zeit fuhr ein 30-jähriger Polizeibeamter aus München mit seinem Streifenwagen ebenfalls die Ludwigstraße stadtauswärts. Dabei hatte er das Blaulicht mit Martinshorn eingeschaltet und befand sich auf dem Weg zu einem anderen Einsatz. Der 41-jährige Taxifahrer stellte sich auf die Fahrbahn, um den herannahenden Streifenwagen als weitere Hilfe zum Anhalten zu bewegen.
Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Polizeiauto und dem 41-Jährigen. Dieser wurde auf die Straße geschleudert und verletzte sich dabei schwer. Der 41-Jährige musste mit einem hinzugerufenen Rettungsfahrzeug zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der 30-jährige Polizeibeamte blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 8.000 Euro. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallgutachter zur Unfallstelle herangezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Ludwigstraße zwischen Theresienstraße und Schellingstraße für circa drei Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Die weiteren Ermittlungen zum Fall führt die Verkehrspolizei München.