Ein 53-jähriger Münchner hat am Samstag gegen 0.45 Uhr im Hirschgarten in München-Neuhausen Schüsse in den Boden abgegeben. Er konnte von einer Zivilstreife der Polizei überwältigt werden.
Am Samstag, 3. September 2016, gegen 0.45 Uhr, wurde der Polizeinotruf wegen angeblicher Schüsse am Steubenplatz in München-Neuhausen verständigt. Eine zivile Streife der Polizei traf am Einsatzort ein. Laut des Mitteilers sollte in einer Nähe des Pavillons am Eingang des Hirschgartens eine Person sein, die hier mit einer Pistole auf den Boden schoss. Vor Ort konnten drei Personen angetroffen, die auf einer Parkbank saßen.
Als Zivilbeamten sich den Personen näherten, konnten sie feststellen, dass einer der Männer eine Pistole eingesteckt hatte. Der Mann wurde daraufhin überwältigt und vorläufig festgenommen. Die Waffe wurde ihm aus dem Hosenbund gezogen. Dabei wurde festgestellt, dass sie zu diesem Zeitpunkt geladen und nicht gesichert war. Der Abzugshebel war gespannt. Der zwischenzeitlich festgenommene 53-jährige Münchner gab zu, dass er im Sitzen in das Gras geschossen habe. Den genauen Grund hierfür konnte er nicht erklären. Zur Zeit finden weitere Ermittlungen zur Person und der Herkunft der Waffe statt.