München: Zu vertieft in Pokémon Go – Mit Joint im Mund vor Polizeipräsidium erwischt

Ein Pokémon Spieler war am Samstag in der Nähe des Polizeipräsidiums in der Fußgängerzone in München so in das Erobern der Arena am Richard-Strauß-Brunnen vertieft, dass er die herannahende Polizeistreife nicht bemerkte. Das Problem: Er rauchte gerade genüsslich einen Joint und das fanden die Polizisten nicht so lustig.

Polizeipräsidium München
Polizeipräsidium München

Am Samstag, 17. Juli 2016, um 6.20 Uhr, waren zwei Polizeibeamte der Hauswache des Polizeipräsidiums München auf Streifengang. Am Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone stellten die Beamten Marihaunageruch fest und sahen einen 30-jährigen Münchner, der offensichtlich mit einem Spiel auf seinem Handy beschäftigt war. Der Mann hielt außerdem einen Joint in der Hand. Er war so in sein Handy vertieft, dass er die auf Streife befindlichen Beamten nicht bemerkte. Die Beamten sprachen den Mann daraufhin an, welcher erschrak und den Beamten sofort entgegnete: „Oh Shit, darf ich das noch schnell fertig machen!“ Der Mann spielte nach eigenen Angaben Pokémon-Go und war aktuell damit beschäftigt, die „hiesige Arena“ einzunehmen. „Der Spieler verhielt sich absolut kooperativ und wurde von den Beamten in das Polizeipräsidium München begleitet. Nach der Anzeigenerstattung wurde der 30-Jährige wieder entlassen.“ so Polizeisprecher Florian Hirschauer.