Eine Touristin aus der Schweiz ist am Dienstag auf der Aussichtsplattform der Peterskirche in München ohnmächtig zusammengebrochen. Sie musste über die enge Wendeltreppe zu einer Nottüre in 24 Metern Höhe hinuntergetragen werden. Dort konnte sie mit einer Drehleiter der Berufsfeuerwehr München geborgen werden.
Eine 24-jährige Schweizerin kollabierte am 2. August 2016 kurz vor 17 Uhr auf der Aussichtsplattform der Peterskirche. Da die junge Frau auch während der ersten Stabilisierungsmaßnahmen nicht mehr erwachte, wurde in Absprache mit dem Notarzt die Rettung über eine Drehleiter festgelegt. Um auf die Rettungsebene in 23,80m Höhe zu gelangen, musste die Patientin über eine enge Wendeltreppe nach unten getragen werden. In diesem Bereich befindet sich für solche Zwecke ein Fenster, das mit der Drehleiter erreichbar ist. Als der Rettungskorb die Öffnung erreichte, wurde die Patientin mit Hilfe der Tragenhalterung vorsichtig nach unten gefahren.
Abschließend transportierte sie der Rettungsdienst in Begleitung des Notarztes in ein Krankenhaus. Während der Maßnahmen war der Straßenverkehr gesperrt.