Am Nikolaustag wurde die Polizei zu einer überlauten Party in die Thalkirchner Straße in München-Sendling gerufen. Als sie dort eingetroffen waren, stellten sie fest, dass einer der Gäste einer laufenden Sexparty einen Herzstillstand erlitten hatte. Ein Polizist konnte den 29 Jährigen erfolgreich reanimieren.
Am Mittwoch, 6. Dezember 2017, gegen 21.10 Uhr, wurde die Polizei aufgrund einer überlauten Party in einer Privatwohnung in der Thalkirchner Straße in München-Sendling gerufen. Anwohner hatten sich über die lautstarke Party beschwert. Noch während der Anfahrt wurde den eingesetzten Polizeibeamten mitgeteilt, dass dort eine erkrankte Person „durchdreht“.
Die Polizisten trafen zeitgleich mit dem Rettungsdienst bei der Wohnung ein. Wie einige Medien berichten, sei dort eine Sexparty im Gange gewesen. Ein 29-jähriger nackter Mann, lag am Boden. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um die „durchdrehende“ Person. Bei ihm bestand der Verdacht eines Herzstillstandes. Ein Partygast führte bereits Reanimationsmaßnahmen durch. Einer der Polizeibeamten löste daraufhin den bereits erschöpften Ersthelfer bei der Herzdruckmassage ab, während der Rettungssanitäter bei dem Betroffenen Zugänge legte. Durch die Reanimationsmaßnahmen des Polizeibeamten konnte der 29-Jährige wieder zu Bewusstsein gebracht und weitestgehend stabilisiert werden. Der 29-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nicht bestätigten Berichten nach sollen bei der Sexparty auch Drogen im Spiel gewesen sein.