Eine Katze war am Sonntagnachmittag in einem Wohnhaus in München-Schwabing in einen drei Meter tiefen schmalen Versorgungschacht gefallen. Die Feuerwehr kam von oben nicht an sie heran, deshalb musste in der darunter liegenden Wohnung ein Loch in die Wand geschlagen werden, um die Katze zu befreien.
Am Sonntagnachmittag, 6. März 2022, ist ein Kleinalarmfahrzeug der Feuerwehr zu einer Tierrettung in die Destouchestraße in München-Schwabing alarmiert worden, die dann für die Einsatzkräfte schweißtreibend wurde. Eine Katze war in einen schmalen Versorgungsschacht geklettert und dann drei Meter nach unten gerutscht.
Den Einsatzkräften blieb keine Wahl: Mit schwerem Brechwerkzeug schlugen und bohrten die Kollegen in der darunterliegenden Wohnung ein Loch in die Wand. Nach rund zwei Stunden konnte die sechsjährige Schuri schließlich gesund gerettet werden und konnte der überglücklichen Besitzerin übergeben. „Wie die Katze in den Versorgungsschacht kam, bleibt ihr Geheimnis“, so ein Sprecher der Münchner Berufsfeuerwehr.