Zu stark abgelenkt war am 22. Juni 2016 ein 31-jähriger Mann, als er im U-Bahnhof Giesing am Bahnsteig mit seinem Handy hantierte und an der Bahnsteigkante spazierte. Er fiel in das Gleis. Geistesgegenwärtig haben andere Fahrgäste den Nothalt betätigt, wodurch die herannahende U-Bahn gestoppt werden konnte.
Am Mittwoch, 22. Juni 2016, gegen 11.30 Uhr, wollte ein 31-Jähriger in München mit der U-Bahn von Giesing in Richtung Hauptbahnhof fahren und wartete am Bahnsteig. Während der Wartezeit beschäftigte er sich mit seinem Smartphone und ging auf dem Bahnsteig hin und her. Als er sein Handy in die Hosentasche stecken wollte, trat er mit seinem Fuß aus Unachtsamkeit auf die Kante des Bahnsteigs, verlor das Gleichgewicht und stürzte selbstverschuldet auf das Gleis.
Ein 31-jähriger Fahrgast erkannte dies und zog geistesgegenwärtig den Nothalt am Bahnsteig. Die heranfahrende U-Bahn kam dadurch etwa 100 Meter vor dem Tunnel zum Stillstand. Fahrgäste wurden dabei nicht verletzt. Der gestürzte 31-Jährige konnte aus dem Gleisbereich gezogen werden. Er zog sich durch den Sturz einen Nasenbeinbruch und eine Platzwunde an der linken Hand zu und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.