Einen Blechsalat hat am Mittwochabend ein 25-Jähriger in der Ständlerstraße in München produziert.
Der Sachschaden der Autos, gegen die der unter Drogeneinfluss stehende Fahrer in der Ständlerstraße in München-Ramersdorf geprallt war, wird von der Polizei auf 35.000 Euro geschätzt. Die Auswertung einer Blutentnahme soll nun nachweisen, ob der Mann bekifft war. Ein Fahrer eines anderen Autos war zudem von dem Unfall so stark abgelenkt, dass er mit seinem Volvo gegen Absperrpfosten knallte.
Am Mittwoch, 16. August 2017, gegen 19.20 Uhr, ist ein 25-jähriger Autofahrer mit seinem VW auf der Ständlerstraße in München-Ramersdorf stadteinwärts gefahren. Kurz nach der Einmündung zur Görzer Straße verlor er, offensichtlich aufgrund der Einnahme von Drogen, die Kontrolle über sein Auto. Er prallte dann mit seinem rechten Fahrzeugeck gegen zwei geparkte Fahrzeuge, wobei der letzte davon gegen einen Alleebaum geschleudert wurde und die linke Seite des davor geparkten Autos ebenfalls touchierte.
Durch den ersten Anstoß lenkte der Mann sein Auto nach links und kam auf dem Mittelgrünstreifen der Balanstraße zum Stehen. Dort versuchte er wiederum nach rechts zu lenken und prallte mit der Front gegen ein weiteres geparktes Auto, bis er zum Stehen kam.
Der 25-Jährige erlitt bei dem Zusammenstoß Verletzungen im Bereich des Kopfes. In Begleitung des Notarztteams Neuperlach kam er in den Schockraum einer Münchner Klinik. Der Mann hatte nach Angaben der Polizei erhebliche psychische Auffälligkeiten, die seine Fahruntüchtigkeit begründeten. Ob diese Auffälligkeiten auf den Konsum von Drogen oder Medikamenten zurückzuführen sind, bedarf noch weiterer Ermittlungen. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet. Alle Fahrzeuge wurden bei dem Unfall schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 35.000 Euro.