Ein BMW 435i und ein 535i haben sich am 8. März 2016 in gegen 23 Uhr in der Sonnenstraße in München ein illegales Autorennen geliefert. Der 435i schleuderte dabei am Sendlinger Torplatz auch auf die Gegenfahrbahn. Passiert ist dabei nichts, aber der 19-jährige Fahrer hat jetzt ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs am Hals.
Einer Zivilstreife der Münchner Verkehrspolizei fiel am Dienstag, 8. März 2016, gegen 23 Uhr, ein grauer BMW 435i in der Sonnenstraße auf, welcher an mehreren Stellen erheblich die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritt. Im Bereich der Sonnenstraße lieferte er sich mit einem BMW 535i ein Rennen. Die gemessene Geschwindigkeit lag dabei nur knapp unter 100 km/h. Der Fahrer des 435i verlor mehrmals die Kontrolle über das Fahrzeug, wodurch es seitlich ausbrach. Es schleuderte dabei in Richtung Gehweg, wo sich auch Passanten befanden. Ferner geriet der BMW 435i am Sendlinger-Tor-Platz auf die Gegenfahrbahn.
In der Blumenstraße wurde das Fahrzeug durch die Polizeibeamten einer Kontrolle unterzogen. Im BMW befanden sich drei junge Männer. Bei dem Fahrzeuglenker handelt es sich um einen 19-jährigen Elektriker aus München. Nach seinen Angaben nutzte er das Fahrzeug eines Freundes. Die riskanten Fahrmanöver wurden durch die Polizeibeamten per Video-Aufnahme dokumentiert. Gegen den 19-jährigen Fahrer werden Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs geführt. Zudem drohen ihm ein hohes Bußgeld und mehrere Monate Fahrverbot.
Hinweis der Münchner Polizei:
Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Polizei ahndet Raser konsequent.