Am Montagabend haben zwei unbekannte Männer eine überdimensionales Hakenkreuz vor der jüdischen Synagoge am St. Jakobsplatz in München in den Schnee gezeichnet.
Am Montag, 26. Februar 2018, gegen 20.50 Uhr, erhielt die Polizeiinspektion 11 (Altstadt) die telefonische Mitteilung, dass zwei unbekannte Männer am St. Jakobsplatz in der Altstadt vor der jüdischen Synagoge und dem Sitz der Israelitischen Kultusgemeinde in München ein etwa 5 mal 5 Meter großes Hakenkreuz auf den Boden in den Schnee zeichnen würden. Der Mitteiler des Sachverhalts sprach die beiden Männer an, die daraufhin das Hakenkreuz verwischten. Anschließend flüchteten beide Männer unerkannt. Trotz einer eingeleiteten Fahndung, konnten die beiden Unbekannten nicht mehr angetroffen werden. Das Kriminalfachdezernat 4 für Staatsschutzdelikte aus dem rechtextremistischen Bereich hat die Ermittlungen aufgenommen.