Drei ausgewachsene Flusskrebse hat die Feuerwehr am Montag aus einem städtischen Brunnen in der Dachauer Straße in München gefischt. Als Mitarbeiter des Baureferates den Brunnen winterfest machen wollten, entdeckten sie die Tiere. Sie wurden in der Isar ausgesetzt.
Am 6. November wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr München zu einem tierischen Einsatz gerufen. Nachdem Mitarbeiter des Baureferats einen Brunnen in der Dachauerstraße in München winterfest machen wollten, stellten sie fest, dass sich in diesem drei etwa 15 Znetimeter große Flusskrebse befanden. Zur Unterstützung forderten sie die Feuerwehr an. Die Integrierte Leitstelle alarmierte das Kleinalarmfahrzeug der Wache Schwabing.
Die Kollegen staunten nicht schlecht, als sie in dem Brunnen die drei Flusskrebse mit doch beachtlicher Größe sahen. Sie setzten diese in einen großen, mit Wasser gefüllten Eimer um und brachten sie zur Begutachtung auf die nahe gelegene Hauptfeuerwache. Dort wurden die Tiere von Fachkundigen als heimische Flusskrebse identifiziert. Daher wurden sie an einer ruhigen Stelle der Isar in die große Freiheit entlassen. Wie die Tiere in den Brunnen gelangten, konnte von der Feuerwehr nicht festgestellt werden.