Eine größere Katastrophe wegen eines Tunnelbrandes konnte ein Fahrer eines LKW am Dienstagvormittag verhindern. Kurz vor der Einfahrt zum Brudermühltunnel in München-Sendling hatte er noch rechtzeitig bemerkt, dass die Ladefläche brannte. Er konnte den Lastwagen noch kurz vor dem Tunnelportal zum Stehen bringen. Während der Löscharbeiten ist es wegen der Tunnelsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf dem Mittleren Ring gekommen.
Beim Brand eins Lastkraftwagens mit Ladekran ist es am 28. März 2017 um 11.15 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen.
Kurz vor der Einfahrt in den Brudermühltunnel in München-Sendling sah der Fahrer eines LKWs, dass auf seiner Ladefläche Flammen nach oben schlugen. Er stoppte daraufhin sein Fahrzeug unmittelbar vor der Tunneleinfahrt. Zusammen mit dem Beifahrer versuchten er erste Löschmaßnahmen einzuleiten und alarmierte die Feuerwehr.
Als die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr eintrafen, standen bereits Teile des Führerhauses sowie das Material auf der Ladefläche in Flammen. Sofort wurden Löschmaßnahmen eingeleitet. Über die Verkehrszentrale wurde zeitgleich die Tunnellüftung so geschalten, so dass es zu keiner Rauchausbreitung im Tunnel kam. Die beiden Insassen des Lastwagens wurden von der Besatzung eines Rettungswagens auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht, sie blieben allerdings unverletzt. Das Fahrzeug musste zusätzlich mit Schaum abgelöscht werden, da es immer wieder zum Aufflammen des LKW kam. Während der Löscharbeiten kam es wegen der Tunnelsperrung zu erheblichen Verkehrsbehinderungen rund um die Einsatzstelle. Der Sachschaden am Fahrzeug kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Zur Klärung der genauen Brandursache hat das Fachkommissariat der Polizei die Ermittlungen übernommen.