München: Bewaffneter Überfall auf Lottogeschäft

Ein Mann, mit Palästinensertuch maskiert, hat am Mittwoch in der Josef-Frankl-Straße in München-Feldmoching mit einer Schusswaffe ein Lottogeschäft überfallen. Der Besitzer und sein Sohn konnten den Räuber vertreiben, der ohne Beute geflohen ist.

Symbolbild Mini Polizeipressestelle München
Symbolbild Mini Polizeipressestelle München

Am Mittwoch, 3. Januar 2018, um 17.40 Uhr, hat ein bisher unbekannter Täter ein Lottogeschäft in der Josef-Frankl-Straße in München-Feldmoching überfallen. Er war mit einem Palästinensertuch um den Mundbereich maskiert und hatte eine Kapuze über den Kopf gezogen. Er bedrohte den im Geschäft anwesenden Vater des Geschäftsführers mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der 69-Jährige ließ sich jedoch nicht einschüchtern und griff nach dem Palästinensertuch des Täters und zog dieses nach unten weg. Zeitgleich rief der 69-Jährige laut nach seinem Sohn, der sich zu diesem Zeitpunkt in einem angrenzenden Reisebüro befand. Daraufhin ließ der Unbekannte von seinem Vorhaben ab und flüchtete ohne Beute aus dem Lottogeschäft.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, schlanke Figur; bekleidet mit grauer Jogginghose, schwarzen Kapuzenpullover, blauer Jacke mit hellem Kragenbesatz, graue Handschuhe, sprach hochdeutsch ohne Dialekt und war maskiert mit einem „Palästinensertuch“.

Zeugenaufruf:

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.