Auf dem Dach eines vierstöckigen Hauses in der Schwanthalerstraße hatte in der Nacht von Freitag auf Samstag ein betrunkener 21-jähriger Litauer 30 Zentimeter neben dem Abgrund sein Nachtquartier aufgeschlagen. Die Feuerwehr konnte den völlig orientierunglosen Mann vom Dach bergen. Wie er dort hin gekommen ist, konnte sich der junge Mann hinterher nicht erklären.
Am 29. Oktober 2016, gegen 3.50 Uhr, bemerkten Passanten einen 21- jährigen Litauer mit Wohnsitz in Dachau, der auf dem Dach eines vierstöckigen Hauses in der Schwanthalerstraße in München-Ludwigsvorstadt schlief. Er lag etwas 30 Zentimeter vom Abgrund entfernt.
Mitarbeiter der Münchner Berufsfeuerwehr näherten sich dem Mann vorsichtig. Dabei wurde zur Absicherung ein Sprungkissen vor dem Haus aufgebaut. Der 21-Jährige konnte gesichert und danach über das Treppenhaus ins Erdgeschoss gebracht werden. Er war stark alkoholisiert und völlig orientierungslos. Er konnte sich hinterher nicht mehr daran erinnern, wie er an seinem Schlafplatz gekommen war. Er wurde von Beamten der Polizeiinspektion 11 (Altstadt) zu seinem Schutz in Gewahrsam genommen. Als er gegen 8.30 Uhr wieder nüchterner und und einigermaßen klar im Kopf war, wurde er aus dem Gewahrsam wieder entlassen.