Ein Bauarbeiter ist am Dienstag im Werksviertel in München in eine acht Meter tiefe Baugrube gestürzt. Die Feuerwehr hat ihn mit einer Trage bergen können. Er wurde schwer verletzt in eine Klinik eingeliefert.
Am Dienstag, 22. Februar 2022, gegen 11.30 Uhr, ist in der Helmut-Dietl-Straße im Werksviertel in München ist ein Bauarbeiter in eine etwa acht Meter tiefe Baugrube gestürzt. Er wurde dabei schwer verletzt.
Andere Beschäftigte auf der Baustelle mussten mit ansehen, wie der 30-Jährige plötzlich über eine Betonkante geschritten ist und in die Tiefe gefallen ist. Beim Anruf in der Integrierten Leitstelle schilderten sie den Unfall, worauf der Disponent rund 30 Einsatzkräfte alarmierte. Durch eine gute Einweisung konnten die Feuerwehrleute das Unfallopfer schnell finden und medizinisch erstversorgen. Mit dem Baukran und einer Schleifkorbtrage befreiten sie den Patienten aus dem etwa einen Meter breiten Schacht.
Ein Rettungsdienstteam transportierte den Schwerverletzten in den Schockraum einer Münchner Klinik. Zum genauen Unfallhergang ermittelt die Polizei.