In der Nacht von Freitag auf Samstag ist im Appartement eines gehörlosen Mannes in der Heiglhofstraße in München-Großhadern ein Adventsgesteck in Brand geraten. Der Rauchmelder löste aus, eine Nachbarin hörte das Pfeifen und alarmierte die Feuerwehr. Er konnte unverletzt aus seiner Wohnung gerettet werden.
Ein brennendes Adventsgesteck sorgte in den frühen Morgenstunden am 23. Dezember 2017 für einen Feuerwehreinsatz. In der Heiglhofstraße in Großhadern fing ein Adventsgesteck in einem Einzimmerappartement Feuer. Beide in der Wohnung verbauten Rauchmelder lösten sofort Alarm aus. Der etwa 40-jährige Bewohner, welcher schwerhörig ist, schlief auf einer Couch in unmittelbarer Nähe des Gestecks. Eine aufmerksame Nachbarin bemerkte die ausgelösten Rauchmelder und wählte den Notruf. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr wurden alarmiert.
Die Feuerwehrkräfte stellten bereits im Treppenhaus eine Rauchentwicklung fest. Deshalb wurde die Tür des Appartements sofort gewaltsam geöffnet. Der Bewohner der Wohnung wurde durch die Einsatzkräfte ins Freie gerettet und von Rettungsassistenten versorgt. Das brennende Adventsgesteck konnte schnell gelöscht werden. Nach ausgiebigen Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Der schwerhörige Mann konnte danach unverletzt in seiner Wohnung bleiben. „Glücklicherweise konnte ein Personenschaden sowie eine Brandausbreitung durch die ausgelösten Rauchmelder und der wachsamen Nachbarin verhindert werden.“, so ein Sprecher der Berufsfeuerwehr München.