Ein 84-jähriger Rentner hat am Freitagabend im U-Bahnhof München-Laim eine 50 Zentimeter lange Machete gezogen und damit herumgefuchtelt. Dabei hat er sich selbst verletzt. Der Senior musste in die Psychiatrie eingeliefert werden.
Der Vorfall ereignete sich am Freitag, den 10.02.2017, gegen 21.30 Uhr.
Ein 84-jähriger Münchner Rentner hat am Freitag, 10. Februar 2017 gegen 21.30 Uhr plötzlich aus seinem mitgeführten Einkaufswagen eine 50 Zentimeter lange Machete gezogen. Damit machte er unkontrollierte Bewegungen und führte dabei Selbstgespräche. Durch die Bewegungen fühlten sich Passanten bedroht und verständigten die Polizei. Mit der Machete verletzte sich der 84-Jährige selbst leicht. Einer der eingesetzten Polizeibeamten musste sich ärztlich untersuchen lassen, da er mit dem Blut des Rentners in Kontakt kam. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Rentner konnte durch Polizeieinsatzkräfte vor Ort gesichert und festgenommen werden.
Er hatte noch weitere Messer (Jagd- und Taschenmesser) bei sich. Wegen der Fremd- und Eigengefahr wurde er in eine psychiatrische Klinik gebracht. Die Kriminalpolizei hat in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen. Den Mann erwartet eine Anzeige wegen Bedrohung mit Waffe sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach dem Waffengesetz.