Beim Spielen zog sich am Mittwoch die 2-jährige Nina den Deckels eines Kinderklos über den Kopf und kam nicht mehr heraus. Die hilfreichen Männer der Münchner Feuerwehr konnten sie aus der misslichen Lage befreien.
Quelle Foto Berufsfeuerwehr München
„Beim Erkunden der Welt hat sich heute ein kleines Mädchen etwas zu weit gewagt.“, so beschreibt ein Sprecher der Berufsfeuerwehr München die Situation, mit der die Einsatzkräfte am 1. Juni 2022 in München-Neuaubing konfrontiert waren. Das war passiert: Die zweijährige Nina war im Beisein ihrer Mutter beim Spielen. Dabei setzte sie sich einem Kinderkloaufsatz auf und flugs schlüpfte sie mit ihrem Kopf hindurch. Was zuerst nach einem Riesenspaß aussah, entpuppte sich nach kurzer Zeit zu einem Problem. Der Aufsatz wollte nicht so wieder runter.
Nach einigen erfolglosen Versuchen entschied sich die Mutter, Hilfe bei der Feuerwehr München zu suchen. Ein Kleinalarmfahrzeug wurde zu der jungen Mutter beordert. Da nicht sicher war, ob die Befreiung des Mädchens mit den Werkzeugen des Einsatzfahrzeuges zu bewerkstelligen war, disponierte die Leitstelle München ebenfalls das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 1 mit Multifunktionswerkzeug dazu.
Die Einsatzkräfte beruhigten erst einmal die aufgebrachte Nina. Durch neigen und drehen lösten sie ganz ohne Werkzeug das kleine Problem. Erleichtert, unverletzt und eine Erfahrung reicher, verabschiedeten sich Mutter und Tochter von den hilfsbereiten Feuerwehrmännern.