Lovecraft – Zwischennutzung mit Kultur, Sport und Spaß statt Leerstand

9. September 2023

Das ehemalige Kaufhaus am Marienplatz wurde zum „Lovecraft“, eine Zwischennutzung mit Kultur, Sport und Spaß statt Leerstand. Am Eröffnungswochenende 9./10. September 2023 ist ein umfangreiches Programm geboten. 

Lovecraft Zwischennutzung im ehemaligen Kaufhaus am Stachus in München
Quelle Foto: Munich Innovation Crew
Lovecraft Zwischennutzung im ehemaligen Kaufhaus am Stachus in München, Quelle Foto: Munich Innovation Crew

Das Lovecraft veranstaltet am Samstag, 9. September, und Sonntag,10. September 2023, einen Tag der offenen Tür mit Führungen und vielen kostenfreien Angeboten im ehemaligen Kaufhaus am Stachus. Die innovative Zwischennutzung unter der Beteiligung von „This Is Really Happening“ ist weit mehr als ein neuer und spannender Begegnungs- und Kulturraum für München: Mit seinem vielfältigen Nutzungskonzept gilt diese Zwischennutzung bereits jetzt als positives Beispiel für die Transformation unserer Innenstädte. 


DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK

  • Social Hub & Cultural Warehouse in einem ehemaligen Kaufhaus am Stachus
  • 25.000 Quadratmeter auf 8 Stockwerken
  • LOVECRAFT als Beispiel für experimentelle Nutzungskonzepte in Stadtzentren zur Förderung von Austausch, Interaktion und Kreativität
  • Vielfältige Partnerinnen und Partner wie Landeshauptstadt München, Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel und Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, Sammlung Goetz, Community Kitchen und Mucbook Clubhaus
  • Architektonische Intervention durch Kooperation mit MINI
  • First View am Samstag und Sonntag, 9./10. September 2023

Vertreibt ein Projekt am Stachus die dunklen Wolken über der Zukunft leerstehender Einzelhandelsflächen? Mit dem Lovecraft, kuratiert von „This Is Really Happening“, eröffnet das umtriebige Zwischennutzungsteam um Lissie Kieser, Michi Kern und Gregor Wöltje in einem ehemaligen Kaufhaus am Stachus am Samstag, 9., und Sonntag, 10. September 2023, eine Parallelnutzung – ermöglicht durch eine Kooperation mit der Eigentümerin des Gebäudes, der Familie Zechbauer.

Auf über 25.000 Quadratmetern und acht Stockwerken entstand ein Social Hub und Cultural Warehouse im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt. Oder auch: Ein urbanes Zwischennutzungsprojekt voller Kreativität, Spaß und Inspiration sowie Kunst und Kultur. Angelegt auf circa zwei Jahre soll sich aus dem einstigen Ort des Konsums durch namhafte Partnerinnen und Partner wie dem Referat für Arbeit und Wirtschaft, die Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, die Sammlung Goetz, das Mucbook Clubhaus und die Community Kitchen ein multifunktionaler Begegnungs- und Kulturraum entwickeln, der es Kreativen wie Einzelhändler*innen sowie der Stadt und ihren Akteur*innen ermöglicht, Innenstädte neu zu denken, eine urbane Transformation einzuleiten und Ideen sowie Konzepte auszuprobieren.

Initiatoren und Kreativteam Lovecraft
 V.l.n.r.: Kurt Kapp, Stadtdirektor, Stellvertreter des Referenten für Arbeit und Wirtschaft
, Michaela Pichlbauer, Vorständin Günther Rid-Stiftung für den bayerischen Einzelhandel
, Marco Eisenack, Mucbook Clubhaus, Günes Seyfarth, Co-Founderin Community Kitchen
, Michi Kern, This Is Really Happening, Katharina Vossenkuhl, Direktorin, Sammlung Goetz
, Michael Zechbauer, Familie Zechbauer, Karsten Löckemann, Hauptkurator, Sammlung Goetz
 und Markus Rottmair, Mucbook Clubhaus.
Foto: Munich Innovation Crew
Initiatoren und Kreativteam Lovecraft (V.l.n.r. Kurt Kapp, Stadtdirektor, Stellvertreter des Referenten für Arbeit und Wirtschaft
, Michaela Pichlbauer, Vorständin Günther Rid-Stiftung für den bayerischen Einzelhandel
, Marco Eisenack, Mucbook Clubhaus, Günes Seyfarth, Co-Founderin Community Kitchen
, Michi Kern, This Is Really Happening, Katharina Vossenkuhl, Direktorin, Sammlung Goetz
, Michael Zechbauer, Familie Zechbauer, Karsten Löckemann, Hauptkurator, Sammlung Goetz
 und Markus Rottmair, Mucbook Clubhaus., Foto: Munich Innovation Crew

Das tatendurstige Trio Kieser, Kern und Wöltje hat sich bereits mit dem Pop-Up-Hotel „The Lovelace – A Hotel Happening“ weit über München hinaus einen Namen gemacht, als sie hinter den mondänen Mauern der ehemaligen Bayerischen Staatsbank ein Hotel betrieben hat, das mit Design, Kultur und Events neue Maßstäbe in der Hotellerie setzte. Für das neue Projekt wurde mit der Lovecraft GmbH eine eigene Betreibergesellschaft gegründet, in der sich auch Artmuc-Macher Raiko Schwalbe, Rechtsanwalt Barend Bakker, und Location Scout Horst Danninger als Netzwerkpartner engagieren. Gemeinsam wollen sie Impulse für die Stadt von morgen geben. 

Kein Leerstand nach dem Siegeszug des Internethandels

Die Botschaft ist klar. Innenstädte stehen nach dem Siegeszug des Internethandels vor großen Herausforderungen: Leerstände und verwaiste Straßen außerhalb der Öffnungszeiten sind keine Seltenheit. „Die Veränderungen in den Innenstädten sind eigentlich ein Grund zur Hoffnung. Statt austauschbaren Filialisten in den Fußgängerzonen können die Städte wieder ihre Individualität entfalten. Mit dem Rückzug des Kommerzes entsteht auch Raum für konsumfreie Konzepte und vor allem die Chance, die Kultur zurück in ins Zentrum zu bringen“, so Michi Kern, der als Clubbetreiber seit den 80er-Jahren zu den Pionieren des Münchner Nachtlebens gehört. „Städte müssen umdenken und sich neu erfinden. Doch dafür braucht es Kreativität und Ideen – und einen Ort, um diese innovativen Wege gedeihen zu lassen.“ 

Das Lovecraft bietet in dem ehemaligen Kaufhaus am Stachus viel Raum, um eine neue Form der Kultur in Städten zu etablieren. Kultur ist laut der Lovecrafr-Macherinnen und -Machern mehr als nur Kunst, sondern liegt in den Menschen und ihrem Handeln selbst: Nur wer Kultur in die Innenstädte einziehen und die Entfaltung neuer Konzepte zulässt, kann auf lange Sicht die Innenstadt – und auch die Zukunft – nachhaltig gestalten. Die Idee des Cultural Warehouse im verwaisten Kaufhaus an der Sonnenstraße steht für diese urbane Transformation.

Räume zum gemeinsamen Erleben, Denken, Träumen und Handeln 

Das Social Hub unterstützt diesen Gedanken und zeigt auf, dass die Zukunft einer Stadt und ihre Transformation nur gemeinsam entwickelt werden kann. Stichworte Kollaboration und Co-Kreation: Damit sich Ideen und Inspirationen entfalten und entwickeln können, braucht es Räume, die das gemeinsame Erleben, Denken, Träumen und Handeln möglich machen. Das Lovecraft liefert mit seinen Community-Flächen, den Co-Working-Spaces und Ausstellungs- sowie Future-Retail-Flächen Raum für kulturelle wie kreative Köpfe. Hinzu kommen Bewegungsflächen, die den sozio-kulturellen Austausch fördern sollen: ein Ort für große wie kleine Sportlerinnen und Sportlern, an dem Freundschaften ihren Anfang finden und eigene Identitäten geschaffen werden. 

Zwischennutzungen haben in München eine lange Geschichte

Der Ansatz einer Zwischennutzung ist nicht neu, der Impact aus München schon: Deutschlandweit engagieren sich private wie von der öffentlichen Hand geförderte Initiativen, um Zwischennutzungsprojekte ins Leben zu rufen und Netzwerke auszubauen.
 
In den 90er-Jahren sorgte München mit der Zwischennutzung des ehemaligen Flughafen Riems und seinen wilden Raves und unvergesslichen Rock-Konzerten für Furore. Nach der Schließung des Airports hatte Wolfgang Nöth das Gelände übernommen und es zum Feier-Hotspot Münchens etabliert. Stars wie Prince, Tina Turner oder Nirvana, aber auch Westbam und Sven Väth gaben sich hier die Klinke in die Hand, 185.000 Fans feierten mit ihren Idolen. Nach drei Jahren zog die Party weiter: in den Kunstpark Ost, die vielleicht bekannteste Zwischennutzung Münchens. Wolfgang Nöth machte aus dem 90.000 Quadratmeter großen ehemaligen Pfanni-Gelände das Feier-Mekka der Republik. Clubs, Bars und Konzerte zogen Tausende von Menschen an. Die finale Schließung der zwischenzeitlich umgetauften Kultfabrik kam 2016, ein Stück Party-Geschichte ging zu Ende.

Auch ein ehemaliges Kaufhaus war schon einmal am Start: Um Kreativen eine Heimat zu geben, eröffnete die Gruppe München 852 rund um Zehra Spindler im Jahr 2010 das Puerto Giesing im ehemaligen Hertie-Kaufhaus an der Silberhornstraße. Ein gutes Jahr lang konnten sich Münchens Kreative auf mehreren Etagen austoben, bis das Kaufhaus abgerissen wurde. Zwischennutzungen haben in München Tradition: Öffentlicher Raum ist rar, große Flächen oftmals unbezahlbar. Subkulturen brauchen jedoch eigene Orte – und Zwischennutzungen sind die Lösung. 

„Mia san miteinander“

Nach dem Motto „Mia san miteinander“ zeigt München, dass Kollaborationen zwischen Wirtschaftsakteuren, Unternehmen und Kunstschaffenden sowie der Kreativwirtschaft möglich sind. Schon der Soziologe Ray Oldenburg hatte in seinem Buch „The Great Good Place“ die Münchner Biergarten-Kultur als Vorbild für hierarchiefreie Orte des Zusammenseins beschrieben. So passt es wohl zur Münchner Lebensart, in einer Zwischennutzung ganz ohne Berührungsängste ein fruchtbares Miteinander zu pflegen.

Michi Kern, Lissie Kieser und Gregor Wöltje gelten als Spezialteam für die Transformation bestehender Immobilien in soziale und kulturelle Hospitality- und Veranstaltungsorte wie das Lovelace, das Surgar Mountain in Sendling, das Utopia in Schwabing sowie das Kinderhaus-Projekt Villa K am Starnberger See. Mit „This Is Really Happening“ prägt das Kreativ-Trio seit Jahren die Eventkultur Münchens und zeigt mit seinen Veranstaltungsformaten das große Potenzial von Zwischennutzungen auf.  „Wir verstehen uns als Pioniere. Das Lovecraft gibt uns vielleicht schon einen Ausblick darauf, was überall in Zukunft passieren kann. Wie Städte in Zukunft freundlicher sein können, optimistischer und mehr benutzbar“, so Michi Kern.

Das geht natürlich nicht ohne Engagement der Eigentümerinnen und Eigentümer der Gewerbeimmobilien.  Der Familie Zechbauer gehört das ehemalige Kaufhaus seit dem Bau vor über 70 Jahren. Michael Zechbauer erklärt: „Das Gebäude befindet sich in derart exponierter und zentraler Lage, dass dessen Belebung für das Stadtbild von großer Bedeutung ist. Wenn es Lovecraft gelingt, einen interessanten Mix aus innovativen Einzelhandelskonzepten, kulturellen Angeboten, Indoor-Sports und Coworking-Spaces zu installieren, kann dies auch über die Grenzen Münchens hinaus ein Konzept mit Vorbildcharakter und einen nicht zu verachtenden Mehrwert für alle Bürger darstellen.”

Stadt München unterstützt konsumfreie Angebote

An die Strahlkraft des Lovecraft glaubt auch die Landeshauptstadt München. Unter der Federführung des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW), Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft, wird das Zwischennutzungsprojekt mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 298.000 Euro im Förderprogramm Bayerischer Sonderfonds „Innenstädte beleben“ unterstützt. Durch die Förderung entsteht in der vierten und fünften Etage des ehemaligen Kaufhauses ein konsumfreier Raum mit urbanen Bewegungsflächen, die insbesondere Kindern und Jugendlichen gefallen dürften: Neben den sportlichen Aktivitäten soll vor allem die sozio-kulturelle Interaktion eine Rolle spielen. Das kostenfreie Angebot umfasst mehrere Indoor-Fußballplätze, eine Rollschuhbahn sowie eine Ping-Pong-Area; ein Skate-Landscape ist angedacht. Alle Flächen wurden künstlerisch nach dem Sendlinger Vorbild Sugar Mountain gestaltet. 

Stadtdirektor Kurt Kapp, Stellvertreter von Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner, zeigt sich sichtlich begeistert: „Ich freue mich sehr über dieses Projekt, da es zeigt, was wir in dieser Stadt in kürzester Zeit agil ermöglichen können, wenn Politik, Verwaltung und Wirtschaft an einem Strang ziehen, um die Attraktivität unserer Stadt zu erhalten und zu verbessern. Lovecraft liegt mir besonders am Herzen: Es sorgt für Belebung und kreative Inhalte an einem der Portale zur Innenstadt und damit an einer strategisch besonders wichtigen und sichtbaren Position. Das Projekt setzt Zeichen der Flexibilität und Offenheit. Das wird weit über München und Bayern hinaus sichtbar sein. Zudem steht „Lovecraft“ modellhaft für eine gelungene Verbindung der Städtebauförderung des Landes mit der kommunalen Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ich wünsche dem Projekt einen guten Start und viel Zuspruch.“ 

Experimentierraum Einzelhandel der Zukunft

Wie kann moderner Einzelhandel aussehen? Eine Antwort auf diese Frage will die Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel im Erdgeschoss geben. Bei dem Förderprojekt Future Retail Store handelt es sich um einen Entwicklungsraum, der mit Wissen und Ressourcen ausgestattet ist und Handelsunternehmen den Freiraum gibt, die Zukunft des Einzelhandels selbst zu erkunden. Das bedeutet: kein Showroom oder Labor, sondern reale Kundinnen und Kunden, reale Transaktionen, realer Einzelhandel. „Das Ziel des Projekts ist es, zusammen mit unserem Umsetzungspartner, dem Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen, zwei ausgewählte Handelsunternehmen dabei zu unterstützen, Technologien zu erproben und ihr Geschäftsmodell stationär wie digital weiterzuentwickeln“, sagt Michaela Pichlbauer, die Vorständin der Rid Stiftung. Der Future Retail Store entwickelt daraus übertragbare Erkenntnisse, Vorgehensweisen und Anwendungsbeispiele für den mittelständischen Einzelhandel, denn er gehört zur Zukunft attraktiver und lebensfähiger Städte dazu.

Clubhaus an der Sonne mit besten Blick über die Altstadt

Mit dem Mucbook Clubhaus hat sich das Lovecraft einen Partner ins Boot geholt, der in München als Innovationsplattform, Member-Club und Anbieter von Co-Working-Spaces in kurzer Zeit zum zentralen Akteur wurde. Entstanden aus dem Stadtmagazin Mucbook, bekannt durch den Slogan „Weniger Bussi Bussi, mehr Amore“, widmet sich inzwischen ein eigenes Team der Mission, die Stadt durch Zwischen- und Parallelnutzungen, mit Partizipationsprojekten, Future-Labs und der Unterstützung von Kreativen und Newcomern besser zu machen: „Make Munich a better place for good people!“ Unter dem Namen „An der Sonne“ wird die Bürofläche im siebten Stock des ehemaligen Kaufhauses mit Einzelbüros und einer gut ausgestatteten Gemeinschaftsfläche für Kreative und die Start-Up-Szene zu einem zentralen Creative-Hub. Besonderer Blickfang ist der weithin sichtbare Balkon rund ums Gebäude. 

Gegenwartskunst aus der Sammlung Goetz

Inspirationen für die kreative Arbeit gibt es im Untergeschoss: Hier präsentiert die Sammlung Goetz wechselnde Ausstellungen zu aktuellen Themen mit spannenden Kunstschaffenden. Einen Schwerpunkt bilden die Arbeiten der Medienkunst, zu denen neben Filmen, Videos, Diaprojektionen auch umfangreiche Mehrkanal-Projektionen und raumgreifende Installationen gehören. Dazu gibt es ein vielfältiges Begleitprogramm mit Gesprächen, Führungen, Workshops, barrierefreien digitalen Angeboten und Vermittlungsformaten. Kunstwissen wird so spielerisch vermittelt und die Kreativität geweckt.

Nachhaltigkeit im Fokus

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Baustein im Lovecraft. Gelebt wird das mit dem Tagescafé der Community Kitchen. Nach dem Vorbild in Neuperlach rettet Gründerin Günes Seyfarth Lebensmittel und zaubert aus diesen leckere vegane wie vegetarische Speisen für morgens, mittags und abends. „Das Ziel ist es, etwas aktiv für den Klimaschutz zu tun und Menschen zu inspirieren, mehr über Wertschätzung und Verschwendung unserer Lebensmittel nachzudenken. Wir wollen inspirieren – und die Liebe für gutes Essen wecken“, so Günes Seyfarth.

Rutschen statt Rolltreppen 

Wie gut die Zusammenarbeit zwischen Kreativwirtschaft und Unternehmen in München funktioniert, beweist das Center Piece des Lovecraft. Die komplette Rolltreppen-Anlage im ehemaligen Kaufhaus wurde umgestaltet – von Mini (BMW Group) unter der Kreativdirektion von Meiré und Meiré. Die Rolltreppen wurden stillgelegt und mit verschiedenen Elementen überbaut. Jetzt erwarten die Besucherinnen und Besuchern farbige Holztreppen, Rutschen und Podeste. Die farbliche Gestaltung zieht sich durch das gesamte Gebäude sowie die Schaufenster, die regelmäßig von Künstlerinnen und Künstlern als Ausstellungsfläche genutzt werden sollen. Das Center Piece ist eine architektonische Intervention, die die Treppenanlage in eine begehbare Skulptur verwandelt und die Stockwerke mittels Color Blocking miteinander verbindet.

Öffnungszeiten Eröffnungswochenende Lovecraft

Samstag, 9. September von 12.00 – 20.00 Uhr
 und
Sonntag, 10. September von 12.00 – 18.00 Uhr 

Übersicht:

UG 
 • Sammlung Goetz / Ausstellung Nathalie Djurberg und Hans Berg (kostenfreier Eintritt)


 EG 
 • Kay’s Champagneria 
 • Community Kitchen 
 • Kaffee-Bike über Alrighty 
 • Lovecraft Stage mit wechselndem Programm – siehe unten 
 • Lovecraft Bar und Lovecraft info point / welcome point
 • RID / Future Retail Store

1.OG
 • Meisterwerke Ausstellung (rabattierter Eintritt) 

2.OG 
 • Meisterwerke Ausstellung (rabattierter Eintritt) 

 • Dachterrasse öffentlich zugänglich 

 •  Gastro Station Lovecraft 

3.OG 
 • Immersiver Raum 
360° Panorama 

4.OG 
 • Rollschuh Disko 
 • Fancy Footwork / DJ booth 
 • Fudji Automat 
 • Soccer Courts 


5.OG 
 • Ping Pong


6.OG 
 • Aperitivo Bar 
 • Fancy Footwork DJ set all day long 
 • Pick Up Point für Führungen Clubhaus

7.OG 
 • Mucbook Clubhaus 
Führungen durchs Clubhaus inkl. Balkon 

 
Programm Bühne EG 
 
SA 12.00 – 20.00 Uhr 
12h Fancy Footwork: DJ set

13h Community Kitchen / Impuls
13.30h
Fancy Footwork: DJ set

14h Sammlung Goetz / Artist Talk mit Nathalie Djurberg und Hans Berg
15h Live Music, DJ set

16h Panel Talk Mucbook

17h DJ set, Live Music: Not a rapper

18h Community Kitchen / Impuls

18.30h Fancy Footwork: DJ set

19h Live Music

19.30h Fancy Footwork: DJ set 

SO 12.00 – 18.00 Uhr 
12h Fancy Footwork: DJ set

13h + 15h +17h  Community Kitchen / Impuls