Ein 60-jähriger Mitarbeiter vom Corona Contact-Tracing-Team ist auf dem Messegelände in München-Riem bewusstlos zusammengebrochen und musste reanimiert werden. Durch die sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen konnte sein Leben gerettet werden.
Am Nachmittag des 7. Januar 2021 ist es in dem Contact-Tracing-Zentrum auf dem Messegelände in Riem zu einer Reanimation gekommen.
Die Stadt hat von verschiedenen Behörden Personal für die Bewältigung der Kontaktnachverfolgung von Coronainfizierten in den Messehallen in Riem gebündelt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen somit, die potenziellen Risiken der Virusausbreitung zu minimieren. Während dieser Arbeit sind auch kleine Pausen an der frischen Luft möglich. Das hatte gestern ein Mitarbeiter auch gemacht und wurde kurze Zeit später von einer Kollegin bewusstlos gefunden. Die Frau meldete unmittelbar den Notfall bei der Integrierten Leitstelle und den Kollegen, die an Ihren Arbeitsplätzen saßen.
Nach der ersten Kontrolle über den Gesundheitszustand wurde sofort mit der Reanimation begonnen. Ein Arzt und Angehörige der Berufsfeuerwehr konnten mit Hilfe von Erste-Hilfe-Material die Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortführen. Mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung konnte der Kreislauf des circa 60- jährigen stabilisiert werden.
Durch den sofortigen Beginn der Wiederbelebungsmaßnahmen und dem unmittelbaren Notruf ist der Patient mit eigener Herztätigkeit zur Weiterbehandlung in ein Münchner Krankenhaus transportiert worden.
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