Mit Rekordergebnissen ist die Dultsaison auf dem Mariahilfplatz in München zu Ende gegangen. 114.000 Gäste haben die Kirchweihdult besucht; insgesamt waren 304.000 Besucher auf den drei Dulten, was einen Zuwachs von fast 17 Prozent bedeutet.
Ein goldener Oktober mit letzten warmen Tagen hat der Auer Kirchweihdult, die nach neun Tagen Laufzeit am Sonntag, 27. Oktober 2019 endete, einen neuen Besucherrekord beschert. Die Stadt München als Veranstalter des Jahrmarktes schätzt die Besucherzahl auf 114.000 (2018: 90.000). Damit verzeichnen die drei Auer Dulten in diesem Jahr insgesamt 304.000 Gäste (2018: 261.000), ebenfalls ein Rekordergebnis für die beliebte Münchner Traditionsveranstaltung.
Veranstalter, Marktkaufleute und Schausteller waren mit dem Verlauf der Herbstdult sehr zufrieden. Das ideale Herbstwetter zog sehr viele Gäste auf den Mariahilfplatz, die sich noch vor Ende der Dultsaison mit Lieblingsseifen, Backförmchen und Wollsocken eindecken wollten. Nicht nur am Familientag herrschte im kleinen Schaustellerteil Hochbetrieb: Lange Besucherschlangen vor dem Russenrad, viel Publikum im Kasperltheater und Menschentrauben vor den Spielbuden.
In den Dult-Biergärten war vor allem an den Wochenenden kaum ein Platz zu finden. Es herrschte allgemeine Auer Dult-Seligkeit bei den sichtlich gut gelaunten Besucherinnen und Besuchern der Kirchweihdult.
Die Dultsaison 2020 beginnt am 25. April mit der Maidult am Mariahilfplatz in München.
Übrigens, gute Nachrichten für das Russenrad: Laut einem Bericht der Abendzeitung München soll ein Käufer für das historische Fahrgeschäft gefunden worden sein, wodurch die Fans des kleinen Riesenrades auch in Zukunft hoffen dürfen, damit auf dem Oktoberfest und auf der Dult wieder die Runden zu drehen.
Siehe auch: Kirchweihdult in der Au eröffnet – Abschied vom kleinen Riesenrad?