Blutend auf dem Gehweg wurde am Neujahrsmorgen 2024 ein schwerst verletzter 20-Jähriger mit mehreren Schnitt- und Stichverletzungen auf dem Gehweg in München-Freiham gefunden. Ein 22-Jähriger hatte nach dem gemeinsamen Feiern bei einem Streit um eine Spielekonsole auf ihn eingestochen.
Am Montag, 1.1.2024, gegen 8:45 Uhr, wurde über den Notruf die Polizei über eine Auseinandersetzung in München-Freiham informiert. Vor Ort lag auf einem Gehweg ein schwerst verletzter 20-Jähriger aus München, mit mehreren Schnitt- und Stichverletzungen . Er wurde sofort notärztlich behandelt und in ein Krankenhaus gebracht, in dem er notoperiert wurde. Sein Zustand gilt als kritisch.
In einer nahen Wohnung trafen die Beamten auf den Tatverdächtigen. Der 22-Jährige aus München wurde festgenommen. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Mordkommission übernommen. Demnach hatten die beiden Männer an Silvester mit mehreren Personen zusammen gefeiert. Dabei war es zu einem Streit wegen einer Spielkonsole gekommen. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang müssen noch durchgeführt werden. Gegen den 22-Jährigen wurde von der Staatsanwaltschaft München I ein Haftbefehl wegen eines versuchten Totschlags beantragt.