Auf die letzten Tage hat das Olympia-Eisstadion in München-Oberwiesenfeld noch einen Großeinsatz der Feuerwehr erlebt. Ein Scheinwerfer war über dem Zuschauerbereich in der Nordkurve in Brand geraten. Das Viertelfinal-Spiel des EHC München gegen Wolfsburg konnte trotzdem fortgesetzt werden.
Nur noch wenige Partien werden im alten Olympia-Eisstadion ausgetragen, dann gehen am Oberwiesenfeld endgültig die Lichter aus. Vor dem Umzug des EHC ins neue Stadion im Olympiapark-Süd, sorgte ein brennender Scheinwerfer über der Zuschauertribüne jedoch noch für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Das Stadion musste jedoch nicht geräumt werden und es wurde niemand verletzt.
Während des Eishockey-Spiels im Playoff-Viertelfinale der Meisterschaftsrunde des EHC München gegen die Grizzlys Wolfsburg am 19. März 2024 ist in der Olympia-Eissporthalle ein Scheinwerfer in Brand geraten. Dieser hatte in der Deckenbeleuchtung über der Nordtribüne Feuer gefangen.
Wegen der Rauchentwicklung und Flammenbildung wurde die Brandsicherheitswache der Münchner Berufsfeuerwehr trotz des spannenden Matchs auf dem Eis sofort auf das Feuer aufmerksam. Unverzüglich wurde der Bereich der Tribüne unterhalb des brennenden Scheinwerfers geräumt und ein Notruf abgesetzt.
Wegen der hohen Besucherzahl mit 5.542 Zuschauern im Stadion wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Eissporthalle entsandt. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke München schaltete den betroffenen Stromkreis ab. Sofort ließ die Rauchentwicklung nach.
Nach einer kurzen Unterbrechung konnte das Spiel fortgesetzt werden, das der EHC mit 7:3 gewinnen konnte.