Ein 29-Jähriger aus Berlin wollte am Dienstag auf einem Parkplatz in München-Feldmoching einen Handel mit Bitcoins abwickeln. Als er den vermeintlichen Käufern auf dem Handy das Wallet mit einem hohen fünfstelligen Betrag durch das Vorzeigen nachweisen wollte, wurde ihm das Smartphone entrissen. Die vier Täter flohen daraufhin mit zwei Autos. Die Polizei konnte die Männer aus dem Landkreis Mühldorf stellen und verhaften.
Bereits am Dienstag, 16. März 2021, gegen 19 Uhr, hat sich ein 29-Jähriger aus Berlin auf einem Parkplatz in der Dülferstraße in München-Feldmoching mit zwei unbekannten Männern getroffen. Es ging um ein Bitcoin-Geschäft. Der Berliner entsperrte sein Smartphone und zeigte den Männern den Inhalt seiner elektronischen Geldbörse, dem sogenannten Wallet, in der ein Betrag im hohen fünfstelligen Bereich ausgewiesen war.
In diesem Moment wurde er von zwei anderen Männern angegriffen. Sie packten und umklammerten ihn und rissen ihm sein Mobiltelefon aus der Hand. Im Anschluss flohen die Täter mit zwei verschiedenen Fahrzeugen. Der 29-Jährige aus Berlin verständigte umgehend die Polizei und eines der beiden Fahrzeuges konnte im Rahmen der Fahndung gestellt werden. Darin saßen drei Tatverdächtige im Alter von 21 bis 29 Jahren aus dem Landkreis Mühldorf, die festgenommen wurden.
Das zweite Auto konnte nicht mehr ausfindig gemacht werden. Die Polizei nahm aber den vierten Tatverdächtigen, einen 30-Jährigen ebenfalls aus dem Landkreis Mühldorf, später nach weiteren Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen in München fest.
Gegen drei der Bitcoin-Räuber erging Haftbefehl. Die Ermittlungen dieses virtuellen Geldraubes laufen beim Kommissariat 21.