In Julian Schmidts feinem Klavierspiel lässt sich heraushören, dass er sich mit JazzpianoVorbildern wie Wynton Kelly oder Sonny Clark intensiv auseinandergestzt hat. An diesem Abend steht die Musik von Cedar Walton im Mittelpunkt, enem maßgeblichen Pianisten der Hard-Bop- Ära, darunter drei Jahre lang bei Art Blakeys Jazz Messengers. Diverse Kompositionen Waltons – so zum Beispiel „Bolivia“ – sind als Klassiker in die Jazz-Literatur eingegangen.
| Piano | Julian Schmidt |
|---|---|
| Kontrabass | Thomas Stabenow |
| Schlagzeug, Percussion | Stefan Noelle |
BE MY GUEST #11
Tradition ahead!
In einer Zeit, in der Jazz-Legenden wie Sonny Rollins oder Roy Haynes auf die 100 zugehen, fällt auf, dass sich manche aus der jungen Jazz-Generation ganz bewusst mit der Tradition der improvisierten Musik auseinandersetzen. Die 11. Be My Guest-Saison präsentiert überwiegend junge Leute, die das Etikett „Talent“ allerdings schon hinter sich gelassen haben. Freuen Sie sich auf sieben Konzerte mit jugendlichem Elan und bewusstem Bezug auf die große, reiche Vergangenheit des Jazz!
Alle Konzerte im Überblick
Mi 09.10.24 | Florian Brandl „Louis Armstrong comes alive“
Mi 06.11.24 | Anton Mangold „Two And A Harp Man“
Mi 11.12.24 | Theo Kollross „The Music of Erroll Garner“
Mi 15.01.25 | Elias Prinz/Ida Koch „Django 1950 – Der Klang der letzten Jahre“
Mi 12.02.25 | Philipp Schiepek „Meadows and Mirrors“
Mi 12.03.25 | Julian Schmidt „The Music of Cedar Walton“
Mi 09.04.25 | Elmar Krick „Based On“